Preis in Bayern
"Angesichts der Katastrophe in Fukushima würde ich meinen Sohn nie damit spielen lassen", so der Mann gegenüber "Bild.de". Lego-Sprecherin Helena Seppelfricke erklärte im Gespräch mit krone.at, dass die Firma nach der Atomkatastrophe in Japan ernsthaft überlegt habe, den "Gefahrengutbeauftragten", wie das Männchen im Strahlenschutzanzug offiziell heißt, aus dem Sortiment zu nehmen.
"Wir sind dann aber noch einmal in uns gegangen und angesichts dessen, dass diese Menschen in Japan ein sehr positives Image als Freund und Helfer der Bevölkerung haben, haben wir die Figur dann im Handel gelassen." Die Figuren werden, so die Firmensprecherin, in Japan sehr gut angenommen. "Schließlich sind es ja Helden."
Foto: Lego.at
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