"Wolkenstadt"

Kunstwerk in Australien vom Winde verweht

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21.02.2011 12:12
Wenig Glück hatten die Organisatoren des internationalen Kunstfestivals im australischen Perth: Heftiger Wind riss am Wochenende Teile einer mit Helium gefüllten ballonartigen Skulptur (Bild) weg. Das Werk des argentinischen Künstlers Tomas Saraceno war am Samstag aufgebaut worden - doch nach nur wenigen Stunden zerstörte der Wind die Skulptur.

"Wir hatten einen wunderbaren Start", sagte Festivalchef Julian Donaldson am Montag. "Wir hatten eine grandiose Enthüllung, eine schöne Party, um das zu feiern und unseren Unterstützern zu danken - und dann ist die Skulptur weggeflogen."

Das in 18 Monaten Vorbereitungszeit entstandene Werk "Wolkenstadt" wurde in Perth zum ersten Mal gezeigt. Es bestand aus zwölf Teilen, die mit Helium gefüllten Ballons hatten die Form von Wolken. Das Werk war zwar am Boden verankert, den Windböen hielt die Konstruktion aber nicht stand. Ein Teil des Kunstwerks wurde in 15 Kilometern Entfernung von Perth gefunden, andere Elemente blieben zunächst unauffindbar.

Wie viel das Werk gekostet hatte, wollte Festivalchef Donaldson nicht sagen. Der Vorfall werde die Organisatoren jedenfalls nicht daran hindern, auch in Zukunft mit Saraceno zusammenzuarbeiten. Der Künstler selbst musste das Missgeschick nicht miterleben: Er war krank geworden und daher nicht nach Australien gereist.

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