"Wir erlauben es Schülern, einen Zopf zu machen, aber dies wurde sehr inkonsequent befolgt", rechtfertigte sich der Schulleiter der Kerens Independent School in der Nähe von Dallas. Nach Beschwerden mehrerer Eltern hat die Schulbehörde beschlossen, Konsequenzen zu ziehen: Der Schulleiter verwies vier Teenager wegen ihrer zu langen Haarpracht vorübergehend der Schule.
Den vier langhaarigen Schülern ist mit einer Suspendierung gedroht worden, sollten sie nicht während der Weihnachtsferien zum Frisör gehen. Nun seien die Burschen am Zuge, sagte der Schulleiter und betonte, dass wiederholte Regelverstöße sogar zur Strafversetzung in eine andere Schule führen könnten.
Schule mit Prinzipien
In der auf dem Land gelegenen Schule sind auch extrem enge oder extrem weite Hosen - wie die für Rapper typischen, tief sitzenden "Baggy Pants" - verboten. Außerdem dürfen die Schüler weder ärmellose T-Shirts, noch zwei verschiedene Socken tragen oder ihre Haare "unnatürlich" färben. Die Kleidungsvorschriften sollen laut Stanford zur "Hygiene" und "Disziplin" der Kinder beitragen und somit auf ein "erfolgreiches Leben in der Erwachsenenwelt" vorbereiten.
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