Das Cabrio ist eine Nachbildung des Wagens, den der Verstorbene tatsächlich fuhr. Wie viel das Gefährt für die letzte Reise gekostet hat, ist nur zu vermuten. Unter den Friedhofsgärtnern munkelt man von 20.000 bis 40.000 Pfund (rund 47.500 Euro), die die Witwe für den eigens aus Japan eingeschifften Grabstein gezahlt haben soll. Er besteht komplett aus schwarzem Granit, auf dem Fahrersitz befindet sich ein Foto des Verstorbenen.
Obwohl es anfangs Bedenken von Angehörigen anderer Verstorbener gab, gestattete Friedhofsleiterin Janet Briggs das außergewöhnliche Denkmal: "Es ist schließlich das Letzte, was die Angehörigen für ihre Liebsten tun können, und für die Familie hat es die gleiche symbolische Bedeutung wie beispielsweise ein Engel oder ein Kreuz."
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