Neuer Volkssport?

Briten können mit Panzer Radarfallen umwalzen

Viral
30.01.2008 11:12
Briten können ihre Wut auf Radarfallen am Straßenrand jetzt mit professioneller Hilfe abreagieren: Der Geschäftsmann Bill Bailey, der eigentlich ein Paintball-Gelände unterhält, bietet neuerdings Rundfahrten in seinem Panzer des Typs Abbott 433 SPG an. Für umgerechnet etwa 135 Euro dürfen die Kunde eine Stunde lang mit dem Kettenfahrzeug herumkurven. Wer noch 81 Euro drauflegt, darf mit dem 17-Tonnen-Gefährt eine Radar-Attrappe niederwalzen.

"Ich glaube, das wird den Autofahrern gefallen. Viele werden denken, dass das ein vernünftiger Preis für die Zerstörung eines Gatso ist", sagte Bailey mit Blick auf die auch "Gatsometer" genannten Radarfallen.

Auch andere Optionen will der Paintball-Unternehmer ins Programm aufnehmen. "Es gibt auch die Möglichkeit, ein Radargerät kaputtzuschießen. Die Pistole wird nur einen Schreckschuss abfeuern, aber wir können mit unsern Feuerwerkern dann eine Explosion simulieren", versichert Bailey.

Auf Großbritanniens Straßen sind insgesamt rund 6.000 Kameras aufgestellt. Kritiker bemängeln, die Geräte würden keine Unfälle verhindern, sondern lediglich dazu dienen, die ohnehin unter der Steuerlast ächzenden Autofahrer noch mehr zur Kasse zu bitten.

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