Gemeinsam mit seinem Bordkameraden Joel Paschal (32) wollte er mit der Aktion auf die immer schlimmer werdende Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikflaschen aufmerksam machen.
Ihr rund neun Meter Floß namens "Junk" wurde aus Müllresten gefertigt: Das Deck bestand aus den Masten geborgener Segelbootwracks, die sechs Pontons wurden mit 15.000 Plastikflaschen befüllt und die Kabine aus dem Rumpf einer Cessna gebaut. Insgesamt war das Gefährt, das nur mit dem Wind segeln konnte, aber schwerfälliger und langsamer als geplant. "Wir mussten die Rationen eine Zeit lang halbieren", erklärte Paschal. Zudem ging schon bald nach dem Start am 1. Juni ein Teil des Floßes im Sturm kaputt und musste auf offener See notdürftig repariert werden.
Aktion für Verbot von Einweg-Plastikflaschen
Unterstützt wurden die zwei Abenteurer an Land von Eriksens Verlobter Anna Cumming, die sich um die Logistik und das Finanzielle gekümmert hat. Hauptziel der Aktion sei es, für ein Verbot von Einweg-Plastikflaschen zu werben, die - so die Amerikaner - fast alle früher oder später im Ozean landeten.
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