In rund drei Meter Tiefe bügelten die Mitglieder, die auf eine Eintragung ins Guinssess-Buch der Rekorde hoffen, bei frostigen Temperaturen unter Wasser die ebenfalls mitgebrachten Leintücher. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag berichtete, hat die schräge Aktion am vergangenen Wochenende stattgefunden.
„Es war kalt und ich denke, sie sind wirklich verdammt verrückt“, beschreibt Stadtrat Tom O’Connor, der die Aktion mit der Polizei behördlich überwachte, die Szenerie. Die Organisatorin des Versuchs, Debbie Azzopardie, zeigte sich begeistert: „Ein paar Fische sind an uns vorbeigeschwommen und sogar ein Stachelrochen. Es war großartig.“
Übrigens: Der Unterwasserrekord im Extrembügeln wird von der Britin Louise Trewavas gehalten. Im April 2003 bügelte sie am Tauchspot "Blue Hole" in der Nähe des ägyptischen Fischerdorfes Dahab in 100 Meter Tiefe dank eines sogenannten Kreislaufgerätes nicht nur falten- sondern auch blasenfrei.
Sogar eine eigene Website mit dem Namen "Extreme Ironing" widmet sich inzwischen der skurrilen Sportart (Link in der Infobox).
Foto: (c) ExtremeIroning.com
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