Forschungsleiter Dr. Patrick Duffy versichert nur "für die meisten" Freiwilligen, dass sie wieder gesund werden bzw. gesund bleiben, jedoch einige Nächte unter ärztlicher Überwachung verbringen müssen. Untergebracht werden sie dafür in einem komfortablen Hotel und nicht im Krankenhaus.
Ziel einer der Testreihen sei es, die Reaktionsszeit und Wirkung verschiedener (neuer) Malaria-Impfstoffe zu testen. Dazu müssen sich die Teilnehmer von infizierten Anophelesmücken stechen lassen, die die Krankheit übertragen können. Bei den Impfungen soll in einer Endphasenerprobung lediglich die Wirkung bestägigt werden.
In einer anderen Testreihe geht es auch um eine Art "Gegenmittel" bei der eine Malaria-Erkrankung möglicherweise nicht verhindert, sondern nur eingedämmt wird. Das Gesundheitsrisiko ist also hoch.
In Sachen Beschwerden erwartet die meisten Probanden hohes Fieber, Schüttelfrost, Durchfall und Krämpfe. Wie viele menschliche Laborratten benötigt werden, ist nicht bekannt.
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