Finley dürfte von seiner berühmten Mutter auch das Star-Gen bekommen haben. Der kleine Mann, der bei seiner Geburt 49 Zentimeter groß und 3,9 Kilogramm schwer war, machte beim "Krone"-Hausbesuch in der Drei-Zimmer-Wohnung in Innsbruck bei allen Fotowünschen ohne großes Geschrei mit.
"Neue, unbekannte Erlebnisse"
Das Leben einer Mutter sei anstrengender als ihre Ironman-Karriere, meint Österreichs erfolgreichste Triathletin aller Zeiten: "Im Sport weißt du, was dich erwartet. Mit dem Baby hast du jeden Tage neue, unbekannte Erlebnisse." Der Olympiasieg bei den Spielen in Athen 2004 ist für die gebürtige Australierin ein unvergesslicher Moment. Finley ist für die gelernte Diplom-Krankenpflegerin, die am Ostermontag ihren 41. Geburtstag feiert, wiederum das größte Glück ihres Lebens: "Bereits gegen Ende meiner aktiven Zeit träumten mein Mann Marcel und ich von einem Kind."
Kaum Puste beim Stiegensteigen
Ein bisschen fehlt Kate die sportliche Betätigung: "Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking war ich bis in die letzte Muskelfaser durchtrainiert. Jetzt komme ich beim Stiegensteigen fast aus der Puste." Sie hat aber bei der Baby-Ausstattung vorgesorgt. Sie will bald mit einem Lauf-Buggy unterwegs sein. Der Sport wird Finley in die Wiege gelegt. "Er wird aber kein Triathlet", sagt Ehemann Marcel. Kate lacht: "Golf oder Tennis wären besser."
von Norbert Niederacher, Kronen Zeitung
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