Mittels Telepathie

Tierkommunikation: “Sie wollen verstanden werden”

Tierecke
11.12.2014 08:15
Unter dem Begriff "Tierkommunikation" wird der telepathische Austausch mit Tieren verstanden. "Für diese Art der Kommunikation benötigt man keine besondere Gabe, denn zu telepathieren ist uns Menschen angeboren", erklärt Janine Reinecke. Die Deutsche spricht auf Wunsch der Besitzer mit Hund, Katz' und Pferd - und lässt uns wissen, was unsere vierbeinigen Lieblinge wirklich denken.

Die sogenannte Tierkommunikation erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Tierhaltern. "Immer mehr erkennen die nützlichen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben", so Janine Reinecke, deren Job es ist, sich mit Vierbeinern auszutauschen. "Wenn sie dem Thema zwar zuerst skeptisch gegenübertreten, sind die meisten dennoch neugierig und probieren die Verständigung aus. Oftmals sind sie von den Ergebnissen überrascht."

"Tiere wollen einfach nur verstanden werden"
Als Tierkommunikatorin kann Reinecke angeblich über Emotionen, Gefühle, Bilder, Geruch und Geschmack von einem Hund, einer Katze oder anderen Vierbeinern Auskunft geben. "Unsere Tiere wollen einfach nur verstanden werden. Besonders hilfreich kann die Hilfe einer Tierkommunikation bei Verhaltensauffälligkeiten oder Krankheiten sein, bei denen die Schulmedizin einfach nicht weiterkommt", so Janine Reinecke.

Keine Beweise, kein geschützter Beruf
Beweise dafür, dass die Methode funktioniert, gibt es freilich nicht. Im Internet finden sich gleichzeitig immer mehr Menschen, die angeblich mit Tieren kommunizieren können und damit bares Geld verdienen. Geschützt ist der Beruf nicht - jeder darf sich als Tierkommunikator bezeichnen. Für Janine Reinecke ein bedenklicher Trend: "Vertrauen ist die wichtigste Voraussetzung - ein seriöser Anbieter benötigt zudem keine Vorabinformationen vom Tier oder vom Halter."

Reinecke gibt Kurse in Österreich
Nicht einmal der direkte Kontakt sei erforderlich, so die Deutsche. Ein Foto, der Name des Tieres und Vornamen "seines" Menschen reichen angeblich schon aus, um mit dem Vierbeiner Verbindung aufnehmen zu können. "Man braucht natürlich viel Einfühlungsvermögen und auch psychologische Erfahrung", erklärt Janine Reinecke. Im März will sie Kurse in St. Pölten geben und Interessierte in die Grundkenntnisse der Tierkommunikation einführen. Informationen finden Sie unter www.lautlose-sprache.de.

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