Polizei ermittelt

Therapiehund starb im Burgenland an Rattengift

Tierecke
05.10.2015 09:42
In Oberpetersdorf im Bezirk Oberpullendorf ist der Therapiehund eines dreijährigen Mädchens vergiftet worden. Schäferhündin "Fiona" war trainiert, Anzeichen von Über- oder Unterzuckerung früh zu erkennen und Alarm zu schlagen.

Am Freitag war die 21 Monate alte Hündin allein im Garten ihrer 27-jährigen Besitzerin. Danach erbrach das Tier und verendete, wie die Polizei berichtete. Die Ausbildung "Fionas" zum Therapiehund hatte eineinhalb Jahre in Anspruch genommen.

Tierarzt konnte Fiona nicht retten
Am Freitagvormittag befand sich die Schweizer Schäferhündin zwei Stunden im eingezäunten Garten. Als ihre Besitzerin gegen 11 Uhr nach Hause kam, bemerkte sie, dass ihr Hund mehrere Male erbrochen hatte. Ein Tierarzt behandelte Fiona mit Infusionen und wollte noch eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Dazu kam es aber nicht mehr, weil die Hündin zuvor verendete.

Vergiftung festgestellt - Polizei ermittelt
Der Tierarzt stellte als Todesursache eine innere Verblutung fest, die augenscheinlich durch Rattengift herbeigeführt worden war, berichtete die Landespolizeidirektion. In dem Garten waren jedoch keine Reste oder auch nur Anzeichen von Rattengift zu finden. Nun ermittelt die Polizei.

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