Katzenleukämie, ausgelöst durch das Feline Leukämievirus, ist ansteckend und endet meistens tödlich. Stubentiger, die daran erkranken, sind vor allem in Peru praktisch unvermittelbar. Und um genau diese Tiere kümmert sich die dreifache Mutter Maria Torero mit Leidenschaft. Sie hat ihre Wohnung in ein Katzen-Hospiz verwandelt und betreut 175 Vierbeiner auf ihrem letzten Weg.
"Das ist meine Pflicht"
Die 45-jährige Torero versorgt die kranken Katzen mit Futter, verabreicht ihnen Medikamente und strickt ihnen sogar kleine Pullover. Im Appartement stapeln sich Futterschüsseln und Katzenstreu - für die Pflege der unvermittelbaren Tiere gibt die Peruanerin etwa 1.400 Euro im Monat aus. Sich um gesunde Stubentiger zu kümmern, die sich leichter vermitteln lassen, kommt für Torero nicht in Frage: "Ich bin Krankenschwester. Meine Pflicht ist es, für die ungewollten Katzen zu sorgen, die todkrank sind."
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