"Heutzutage führt der erste Weg vieler Interessenten ins Internet, egal ob es sich um Lebenspartner, Autos, Babysachen oder Tiere handelt. Durch unsere Kooperation mit willhaben.at zur Aufklärung über die tierquälerischen Praktiken der Welpenmafia möchten wir dieser Tatsache Rechnung tragen", so Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des Österreichischen Tierschutzvereins.
Willhaben und ÖTV klären Käufer auf
Um beim Tierkauf illegale und tierquälerische Aktivitäten nicht zu unterstützen, werden Konsumenten auf willhaben.at über die Gefahren beim Kauf von zu billig angebotenen und nicht tierschutzgerecht gezüchteten Tieren informiert. Insbesondere ist auf vier Punkte zu achten:
Interessenten sollen unseriöse Welpenhändler erkennen
Laut Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin von willhaben.at, betreffen rund zehn Prozent der Hundeanzeigen auf willhaben.at Welpen, ein geringer Anteil davon könnte möglicherweise aus dem Ausland stammen. Genau hier finde eine explizite Aufklärung statt - potentielle Interessenten würden alle nötigen Informationen erhalten, um illegale Welpenhändler zu erkennen.
"Entschlossen, im Sinne der Tiere zu handeln"
Dellantonio weiter: "Wir sind entschlossen, im Sinne der Tiere zu handeln, und wollen illegalen Welpenhandel verhindern. Gleichzeitig soll es Privatpersonen möglich sein, auf direktem Weg einen guten Platz für ihren Liebling zu finden – damit dem Tier der Weg ins Tierheim erspart bleibt. Hier wollen wir unsere Verantwortung als reichweitenstarke Plattform wahrnehmen und die Möglichkeiten nutzen, Konsumenten aufzuklären und zu informieren, um so die Nachfrage nach nicht tiergerecht gezüchteten Billighunden einzudämmen."
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