Eine Studie für die veterinärmedizinische Fachzeitschrift "American Journal of Veterinary Research" untersuchte die Übertragung von E.coli-Bakterien vom Hund auf den Menschen und umgekehrt. Die gute Nachricht: Hundehalter, die sich mit ihrem Vierbeiner sprichwörtlich Tisch und Bett teilen, stecken sich ebenso häufig mit dem Bakterium an, wie auf mehr Abstand bedachte Halter.
Es gibt aber noch eine Reihe anderer Bakterien, die beim Schmusen mit dem Haustier übertragen werden können. Dazu kommt die Ansteckungsgefahr mit Parasiten wie Würmern. Die Wissenschaftler fanden jedoch auch heraus, dass sich die Gefahr mit einer simplen Maßnahme schon deutlich reduzieren lässt: mit regelmäßigem Händewaschen.
Wichtig dabei ist vor allem der Zeitpunkt, wie Tierärztin Dr. Kate Stenske erklärt: "Die Hände sollten nach jedem Streicheln des Hundes gewaschen werden, ebenso vor und nach dem Füttern." Schnelles Abspülen mit Wasser reicht nicht - benutze Seife und vergiss Handrücken und Fingernägel nicht. Was du sonst noch tun kannst, um die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden, haben wir für dich zusammengefasst.
Übrigens: Hunde haben auch wissenschaftlich nachgewiesene positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Dr. Stenske fasst zusammen: "Wir brauchen vor unseren Hunden keine Angst zu haben. Man muss einfach nur seinen Hausverstand benutzen und ein paar Grundregeln beachten."
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