"Wir standen am Rudolfsplatz vor einer roten Ampel. Als es grün wurde, wunderten wir uns, warum keiner losfährt. Da sahen wir, dass ein Flamingo auf der Kreuzung herumstakste", schildert Polizist Bernhard Brüggler von der Inspektion Alpenstraße.
Polizisten scheuchten Flamingo von Kreuzung
Gemeinsam mit Kollegin Edith Hubinger trieb er den Vogel erst einmal von der gefährlichen Kreuzung. Dann nahmen sie die Verfolgung auf. "An der nächsten Ampel staute es sich wieder. Der Flamingo lief seelenruhig auf dem Gehsteig", erklärt Brüggler.
Tier ließ sich widerstandslos "festnehmen"
Mit einer Decke bewaffnet und mithilfe eines Passanten trieb der Beamte das Tier zum Schauspielhaus. Dort umzingelte er es mit Kollegin Hubinger und warf die Decke drüber. Der rund 1,20 Meter große Flamingo ließ die "Festnahme" widerstandslos über sich ergehen und verhielt sich bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr ruhig. In einer Hundebox transportierte diese den Vogel zurück zu seiner Familie – zum Weiher in Leopoldskron.
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