Der erste Satz gegen Simon verlief von Beginn weg mit leichten Vorteilen für Dominic Thiem. Bereits im ersten Game ließ Österreichs Nummer zwei eine Breakchance aus. Beim Stand von 2:2 und 5:5 nahm er dem Franzosen jeweils sein Service ab, kassierte aber postwendend das Rebreak. Im Tiebreak bewies der 21-Jährige gegen den neun Jahre älteren Franzosen Kämpferqualitäten: Trotz des zweimaligen Rückstandes eines Minibreaks setzte sich der Niederösterreich knapp mit 7:5 durch.
Simon mit Schmerzen bei der Halswirbelsäule
Im zweiten Durchgang gewann die österreichische Nummer 49 der Welt zunächst die ersten zwei Spiele, dann klagte Simon über stechende Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule. Der Franzose konnte trotz einer physiotherapeutischen Behandlung nicht mehr weiterspielen, Thiem zog nach 1:25 Stunden ins Achtelfinale ein.
Jetzt gegen Wawrinka
Dort kommt es am Donnerstag zum dritten Vergleich mit Stan Wawrinka - zum dritten Mal auf Masters-1000-Ebene. Im Mai 2014 hatte Thiem den damaligen aktuellen Australian-Open-Sieger in Madrid in drei Sätzen besiegt, gegen Saisonende in Paris in zwei Sätzen verloren. Der Schweizer sucht nach wie vor seine Topform, er hat seit Mitte Februar keine zwei Matches in Folge gewonnen.
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