"Jürgen spielt heute Abend noch ein Match und gibt mir morgen Früh Bescheid", erklärte Turnierdirektor Herwig Straka am Donnerstag. Sollte Österreichs Nummer drei seine Nennung zurückziehen müssen, bliebe ein Platz mehr für die eventuelle Zusage eines "Krachers" frei. "Bis jetzt hat sich da nichts Entscheidendes getan", meinte aber Straka am Donnerstag zur möglichen Verpflichtung eines weiteren Top-Ten-Spielers neben den bereits fixen David Ferrer (ESP-8), Milos Raonic (CAN-9) und Kevin Anderson (RSA-10). Der absolute Nennschluss ist am Freitag um 18 Uhr.
Anderson schlug sich indes beim Masters-1000-Turnier in Shanghai weiter sehr gut. Nach seinem erstmaligen Einzug in die Top Ten der Weltrangliste zog der Südafrikaner in der chinesischen Metropole mit einem 7:6(10), 7:6(3) gegen den Weltranglisten-Sechsten Kei Nishikori in das Viertelfinale ein. Da kommt es am Freitag zu einem Duell mit dem ehemaligen Wien-Sieger und auch diesmaligen -Teilnehmer Jo-Wilfried Tsonga. Der Franzose besiegte Albert Ramos, den Bezwinger von Roger Federer, in drei Sätzen.
Für zwei weitere der für Wien genannten starken Aufschläger war aber in der Runde der letzten 16 Endstation. Der US-Amerikaner John Isner musste sich dem schottischen Olympiasieger Andy Murray 7:6(4), 4:6, 4:6 geschlagen geben, der Kanadier Milos Raonic zog gegen den Spanier Rafael Nadal 3:6, 6:7(3) den Kürzeren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.