Nadal, der das "Masters" als einziges wichtiges Turnier in seiner Karriere noch nie gewonnen hat, beging kaum Fehler und profitierte davon, dass Wawrinka nie die richtige Balance zwischen Aggressivität und Geduld fand. Viel zu oft suchte der French-Open-Sieger zu früh den Winner, meist noch dazu aus ungünstiger Position. Die Folge waren 35 unerzwungene Fehler.
Im ersten Einzel des Tages hatte sich Murray zuvor mit etwas mehr Mühe gegen Ferrer durchgesetzt. Dabei gelang dem Weltranglisten-Zweiten das entscheidende Break in beiden Sätzen im letzten Game. Den Matchball verwertete er nach genau eineinhalb Stunden am Netz. Im zweiten Satz war Ferrer nach seinem einzigen Break auf 2:0 und 3:1 davongezogen, der 33-jährige Spanier konnte den Vorteil jedoch nicht lange genießen. Murray wehrte sich und hatte die Partie nach dem 3:3 wieder im Griff.
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