Indian Wells

Andy Murray scheitert in dritter Runde an Delbonis

Sport
15.03.2016 09:57

Für Andy Murray war beim Masters im kalifornischen Indian Wells bereits in der dritten Runde Endstation. Der Weltranglisten-Zweite verlor gegen Federico Delbonis aus Argentinien mit 4:6, 6:4, 6:7 (3:7).

Der Schotte hatte keine Erklärung: "Ich habe hier noch nie mein bestes Tennis gespielt. Woran das liegt, weiß ich auch nicht." Er hatte 2009 in Indian Wells das Finale erreicht und stand fünfmal im Viertelfinale.

Besonders ärgerlich für den Schotten, der erst sein zweites Turnier des Jahres nach dem Australian-Open-Finale bzw. sein erstes als Vater bestritt, war die vergebene 4:1-Führung im dritten Satz. Zwar gelang Murray noch ein Rebreak zum 6:6, doch im entscheidenden Tiebreak profitierte Delbonis von einer Serie von unerzwungenen Fehlern Murrays (insgesamt 44).

"Ich habe schon ein paar große Siege, aber dieser ist speziell", freute sich der 25-jährige Argentinier, der 2013 schon einmal den damals fünftplatzierten Roger Federer bezwungen hatte. Immerhin 31 Winner hat Delbonis geschlagen, der Weltranglisten-53. trifft nun im Achtelfinale auf den Franzosen Gael Monfils. In den weiteren Drittrundenpartien kamen jeweils die Favoriten wie Stan Wawrinka (SUI-3), Tomas Berdych (CZE-6) oder auch Richard Gasquet (FRA-8) weiter.

Thiem kämpft gegen Sock um Einzug ins Achtelfinale
Dominic Thiem ist erst am Abend (drittes Match nach 19 Uhr MESZ) gegen Jack Sock im Einsatz. Österreichs Nummer eins kämpft um sein insgesamt viertes Achtelfinale bei einem Masters-1000-Turnier nach Madrid 2014, Miami 2015 (Viertelfinale) und Rom 2015.

Thiem hat sich an der Seite von Philipp Kohlschreiber jedenfalls am Montag gut für das zweite Kräftemessen mit Sock eingeschlagen und steht bereits im Viertelfinale, so gut hat sich Thiem im Doppel auf diesem Level noch nie geschlagen. Das deutsch-österreichische Duo bezwang die Polen Lukasz Kubot/Marcin Matkowski 6:2,4:6,10:5. Thiem trifft damit nun auch im Doppel auf Sock, der US-Amerikaner spielt mit Vasek Pospisil (CAN).

Bei den Damen sorgten in den Drittrunden-Spielen am Montag die Slowakin Magdalena Rybarikova und die Tschechin Karolina Pliskova für die Überraschungen: Die ungesetzte Rybarikova bezwang die als Nummer 7 gereihte Schweizerin Belinda Bencic 6:4, 3:6, 6:3, am Sieg der Weltranglisten-19. Pliskova über Ivanovic war die Klarheit des Ergebnis mit 6:2,6:0 unerwartet. Pliskova liegt der Serbin offenbar nicht, es war die vierte Niederlage im vierten Aufeinandertreffen für die French-Open-Siegerin 2008.

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(Bild: KMM)



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