Es war kurz nach 8 Uhr, als der Notruf in der Zentrale der Wiener Rettung einging. Internistischer Notfall im Vienna International Center, hieß es. Ein ungarischer Staatsbürger, der auf dem Weg zu einem Kongress in der UNO-City war, schaffte es nicht mehr durch den routinemäßigen Sicherheitscheck beim Eingang des Gebäudes. Der 62-Jährige brach während der Kontrolle zusammen: Das Herz des Diplomaten hörte auf zu schlagen.
"Rettungskette verlief perfekt"
Noch während die Sicherheitsmänner um das Leben des Mannes kämpften, rückte ein in der Nähe befindlicher Einsatzwagen des Samariterbundes an, kurz darauf auch die Wiener Rettung.
Schließlich wurde der Patient unter ständiger Wiederbelebung mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Spital geflogen. "Die Rettungskette verlief perfekt", sagt Ronald Packert, Sprecher der Berufsrettung. Der Ungar konnte lebend an die Ärzte übergeben werden. Über seinen derzeitigen Gesundheitszustand ist nichts bekannt.
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