Rund ein Drittel des Jahres soll die schwimmende Stadt namens "Freedom Ship", die den Plänen zufolge knapp 1,4 Kilometer lang, 230 Meter breit und etwas über 100 Meter hoch ist, über die Weltmeere schippern und dabei alle zwei Jahre einmal den Globus umrunden. Die restliche Zeit soll die schwimmende City vor großen Städten in aller Welt vor Anker liegen.
Eigener Flughafen am Dach
Allerdings nicht in Häfen, denn die sind für das Mega-Schiff, das rund viermal länger ist als das 2010 in Dienst gestellte Kreuzfahrtschiff "Queen Elizabeth", viel zu klein. Damit das "Freedom Ship" für Bewohner, Personal und Gäste bequem erreichbar ist, gibt es daher auf dem Dach der schwimmenden Stadt einen Flughafen (kleine Bilder).
Für normale Linienmaschinen ist die Landebahn zwar zu kurz, kleinere Flieger mit bis zu 40 Passagieren sowie Hubschrauber könnten aber problemlos aufsetzen und abheben. Und natürlich ist das "Freedom Ship" auch auf dem Wasserweg erreichbar - für Boote und Jachten gibt es am Heck eine großzügig konzipierte Anlegestelle.
Auf insgesamt 25 Stockwerken soll das "Freedom Ship" neben Wohnungen auch Hotels, Schulen, Geschäfte, ein eigenes Krankenhaus, ein Casino und Parks beherbergen. Den Angaben des Unternehmens Freedom Ship International zufolge soll die schwimmende Stadt ausschließlich mittels Sonnen- und Wasserenergie betrieben werden.
Firma rechnet mit drei Jahren Bauzeit
Wird das "Freedom Ship" tatsächlich Wirklichkeit, dann kann es auf Grund seiner immensen Größe nicht in einem Dock, sondern nur direkt auf dem Wasser gebaut werden. Rund drei Jahre dürfte die Bauzeit für die knapp drei Millionen Tonnen schwere Stadt auf See betragen, rechnen die Betreiber des futuristischen Projekts.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.