Auf die Idee zu dem Experiment (hier seine TV-Auftritte im Jahr 2014 im Schnelldurchlauf) sei er im vergangenen Jahr gekommen, als seine Co-Moderatorin Lisa Wilkinson darüber berichtete, wie Zuschauer ihre Arbeit oftmals auf ihr Äußeres reduzierten. "Wer zum Teufel ist Lisas Designer", habe in einer E-Mail gestanden. Dass der Mann neben Wilkinson dann einige Zeit später tagein, tagaus dasselbe trug, fiel dagegen offenbar niemandem auf.
"Keinen hat es gekümmert. Aber wenn Frauen die falsche Farbe tragen, werden sie aufgezogen. Sie sagen einmal etwas Falsches und es hagelt Tausende Tweets", sagte Stefanovic. Aber er werde danach beurteilt, wie er seine Interviews führe und seine Arbeit mache, berichtete der Moderator.
Lob von zahlreichen Feministinnen
Zustimmung erhielt er nicht zuletzt von zahlreichen Feministinnen. Sie lobten Stefanovic dafür, dass er die Schwierigkeiten, die ihnen den Beruftalltag erschwerten, einer größeren Öffentlichkeit zu Gehör gebracht habe.
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