Aus Eifersucht

Steirerin soll 25-mal auf Hund des “Ex” eingestochen haben

Symbolbild

(Bild: Andi Schiel)

Eine Weststeirerin soll am Wochenende - vermutlich aus Eifersucht - auf den Hund ihres "Ex" eingestochen haben. Glücklicherweise überlebte "Falko" die grausame Attacke. Die Verdächtige wird wegen Tierquälerei angezeigt.

Wie die Exekutive am Montag bekannt gab, gerieten der 43-jährige Weststeirer und seine 38-jährige "Ex", beide aus dem Bezirk Deutschlandsberg, Samstag früh gegen 1 Uhr in einem Lokal in Streit. Dabei soll es unter anderem um den Hund des Mannes gegangen sein. Der 43-Jährige verließ schließlich das Lokal und übernachtete bei einem Freund.

Hund in Duschkabine eingesperrt
Als der Mann am Vormittag nach Hause kam, entdeckte er seinen sechsjährigen Havaneser Falko blutverschmiert in der Duschkabine eingesperrt. Der Weststeirer brachte den Hund sofort in eine Tierklinik nach Deutschlandsberg. Der Vierbeiner wies 25 Stichverletzungen auf, die glücklicherweise nicht lebensgefährlich waren.

Die Ex-Lebensgefährtin des Hundebesitzers wird nun verdächtigt, mit einem Küchenmesser auf Falko eingestochen zu haben. Die 38-Jährige soll sich gegenüber der Exekutive damit verteidigt haben, dass sie von dem Tier angegriffen wurde und dabei auch eine Bisswunde davongetragen habe. Aufgrund der Spuren und dem Umstand, dass der vier Kilogramm schwere Hund völlig eingeschüchtert vorgefunden worden war, zweifeln die Ermittler aber an dieser Version. Weitere Einvernahmen der Verdächtigen seien geplant.

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