Lag auf Sandbank

Schwer verletzte Steirerin gibt Polizei Rätsel auf

Österreich
22.12.2014 07:32
Dieser Fall stellt die Polizei derzeit vor ein Rätsel: Samstag früh ist im steirischen Gratwein unterhalb einer Murbrücke eine 37-Jährige bewusstlos aufgefunden worden. Bislang weiß allerdings niemand, was zuvor mit der vierfachen Mutter geschehen war. Denn die Steirerin - sie hatte Wirbelbrüche und eine Beckenverletzung erlitten - kann derzeit nicht befragt werden. Sie befindet sich im künstlichen Tiefschlaf.

Die Frau war am Freitag spurlos aus ihrem Haus verschwunden. Ihre Mutter verständigte die Polizei, eine sofort eingeleitete Suchaktion verlief jedoch zunächst ergebnislos.

Am nächsten Tag wurde die 37-Jährige dann gegen 9 Uhr, lediglich mit einem Nachthemd, einer Jacke und Badeschuhen bekleidet, von einem Passanten im Murfluss auf einer Sandbank entdeckt. Dass die Frau zuvor womöglich von der Murbrücke gesprungen war, ist unwahrscheinlich, denn der Acht-Meter-Absturz hätte zu schweren Kopfverletzungen oder Arm- und Beinbrüchen führen müssen.

Möglich wäre, dass die vierfache Mutter in der seichten Mur unglücklich gestürzt war. Was die Frau allerdings zum Fluss führte, ist ein Rätsel. Es gibt jedenfalls keine Anzeichen für einen möglichen Selbstmordversuch. Erst die Befragung der Steirerin wird wohl Klarheit in den mysteriösen Fall bringen.

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