Alleine bei den ÖBB sind es etwa 15 Millionen Euro in den nächsten beiden Jahren. Neben einigen technischen Sicherungen wie Schranken werden etwa 20 von beinahe 300 Bahnübergängen entlang des ÖBB-Netzes aufgelassen und durch Unter- und Überführungen ersetzt. Die Schwerpunkte sind dabei der Raum Mureck (fünf Übergänge), St. Georgen ob Judenburg (vier) sowie der Bezirk Liezen (Admont, Wörschach, Liezen). Die Umsetzung erfolgt sukzessive ab dem nächsten Frühjahr.
Weniger Verkehrssünder durch "Rotlichtblitzer"
Eine Premiere feiert der "Rotlichtblitzer" beim unfallträchtigen Bahnübergang in Flöcking. Er gilt als Abschreckungsmaßnahme, die in Klagenfurt bereits Wirkung zeigt. "Anfangs gab es dort etwa 700 Anzeigen im Monat, die Zahl hat sich halbiert", berichtet ÖBB-Sprecher Christoph Posch.
Auch die GKB mit insgesamt 127 Bahnübergängen setzen auf Sicherheit. In Deutschlandsberg wurde zum Beispiel die Lichtzeichenanlage in der Glashüttenstraße erneuert und der Bahnübergang in der Burgeggerstraße aufgelassen.
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