Am Donnerstag hat eine lokale Betreibergesellschaft laut deren Sprecher Daniel Andreas Dittrich den Malteser Tourismusbetrieben ein Angebot übergeben. Bei der Höhe des Kaufpreises und der Jahresmiete war man sich grundsätzlich einig. Gescheitert sind die Verhandlungen am Zeitdruck, den der Orden aufbaute: Er forderte bereits bis kommenden Mittwoch eine Zahlung sowohl des siebenstelligen Kaufpreises als auch der Jahresmiete! Die Interessensgemeinschaft bot immerhin eine sofortige sechsstellige Anzahlung und eine vollständige Zahlung binnen vier bis acht Wochen. Das wurde vom Orden jedoch abgelehnt.
"Die Gruppe hat sich sehr bemüht. Wir brauchen als Eigentümer aber die Besicherung", sagt Malteser-Geschäftsführer Clemens Spörk. Die Anlagen sollen nun an andere Skigebiete verkauft werden. Für die Region ist das ein herber Schlag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.