6,7 Millionen Parkvorgänge gab es im Vorjahr in den blauen und grünen Zonen in Graz – das Handy-Parken hat dabei einen (noch) bescheidenen Anteil von 6,3 Prozent. Aber die Nutzer werden sukzessive mehr – 2013 lag der Anteil noch bei 4,9 Prozent.
Flexibilität
Nachdem nun A1 (alle Infos auf www.handyparken.at) ins Grazer Handy-Park-Geschäft eingestiegen ist, erhofft man sich zusätzlichen Schub. Mit A1 gibt es jetzt fünf Anbieter in Graz.
Der Vorteil beim Handy-Parken liegt auf der Hand: Man zahlt als Basis für eine halbe Stunde, dann wird minutengenau abgerechnet. Das heißt: Man ist als Parker hochgradig flexibel.
Mehrkosten
Das kostet aber auch. Beim Service von Easy-Park 0-4 Euro als Grundgebühr und pro Parkvorgang 0 bis 50 Cent. Bei A1 gibt es keine Grundgebühr für den normalen Nutzer, pro Parkvorgang sind 18 Cent fällig. Mobile-City: keine Grundgebühr, Parkvorgang je 12 Cent. Park and More: keine Grundgebühr, 20 Cent pro Parkvorgang. Trafficpass verlangt ebenfalls keine Grundgebühr, 19 Cent kostet der Parkvorgang.
Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FP): “Das Handy-Parken ist ein zusätzliches Angebot, als Service für die Grazer. Die Stadt verdient dadurch keinen einzigen Cent mehr.“
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