Ende März war der Rumäne - wie berichtet - in Slowenien gefasst worden. Er hatte noch epileptische Anfälle vorgetäuscht, um nicht ausgeliefert zu werden. Jetzt wartet er in Graz auf seinen Prozess. "Wegen versuchten Mordes", wie Staatsanwalt Andreas Lenz bestätigt.
Erst falscher Verdächtiger in Haft
Es waren langwierige Ermittlungen, bis tatsächlich Anklage erhoben werden konnte. Das Gesicht des Täters war auf dem Band einer Überwachungskamera zu sehen. Daraufhin war ein 27-jähriger Landsmann ins Visier der Ermittler geraten und festgenommen worden - ehe sich seine Unschuld herausstellte.
Diesmal "kein Zweifel"
Durch DNA-Spuren und ein Handy, das der gewalttätige Einbrecher am Tatort verloren hatte, kamen Beamte des Landeskriminalamtes schließlich dem 29-jährigen Rumänen auf die Spur. Diesmal bestehe laut Ankläger kein Zweifel, auch wenn der Verdächtige leugnet.
von Eva Molitschnig ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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