1900 Pflegebetten gibt es in Graz – 800 werden direkt von der Stadt Graz bereitgestellt, und zwar unter dem Dach der GGZ (Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz). Die Stadt baut neue – oder modernisiert bestehende Einrichtungen.
Neugestaltungen
Das Pflegewohnheim Peter Rosegger wurde gerade um 10,5 Millionen Euro auf die grüne Wiese gestellt. Um ca. elf Millionen Euro wird das Pflegewohnheim Erika Horn neu gebaut (wird so aussehen wie das Haus Peter Rosegger) und im Herbst eröffnet. In den kommenden fünf Jahren soll das ehemalige UKH in der Theodor-Körner-Straße (Haus Robert Stolz) zu einer Senioreneinrichtung nach modernsten Standards umgebaut werden. Schon saniert wurde die Einrichtung am Rosenhain – wobei das dortige Pflegewohnheim Aigner-Rollett nun adaptiert werden soll, um den Senioren noch mehr "Daheimgefühl" zu geben.
WG für Senioren
"Klassische" Pflegebetten sind es nicht, die hier geschaffen werden – das Angebot richtet sich an Ältere, die allein Zuhause nicht mehr ganz zurecht kommen.
Im Haus Peter Rosegger etwa gibt es Wohngemeinschaften, denn die Einsamkeit ist im Alter eine der größten Feinde. In diesen WG – mit je 13 Bewohnern – gibt es gemeinsame Wohn- und Essbereiche.
Die Bewohner sollen solange als möglich in den Pflegewohnheimen bleiben. Geht es gar nicht mehr, kann man innerhalb der GGZ in ein anderes Haus übersiedeln, das noch mehr auf Pflege spezialisiert ist. "Die GGZ sind europaweit anerkannt für ihre hohe Qualität. Es wird dabei auch sehr wirtschaftlich gearbeitet", so der für die GGZ zuständige FP-Stadtrat Mario Eustacchio.
(Alle Infos auf: www.ggz.graz.at)
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