Mitten in Graz

Feuer in Wohnhaus: Verdacht auf Brandstiftung

(Bild: BF Graz)

Wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt das Kriminalreferat Graz, nachdem Mittwochabend ein Einfamilienhaus in Flammen aufgegangen ist. Sekunden vor dem Brand sahen Zeugen nämlich einen dunkel gekleideten Mann mit einem Hund das Gebäude verlassen. Die Berufsfeuerwehr war mit 22 Mann im Einsatz.

Kurz vor 21.30 Uhr hatte eine junge Kärntnerin die Feuerwehr alarmiert, weil aus einem Fenster im Obergeschoß des leerstehenden Hauses in der Niesenbergergasse Flammen schlugen. Gegenüber der Polizei gaben die 27-Jährige und ihre Begleiter an, dass sie kurz vor dem Brand gesehen hätten, wie jemand ein Fenster geöffnet hatte - exakt jenes Fenster, aus dem dann die Flammen loderten. Und sie erinnerten sich an einen schwarz gekleideten Mann mit Kappe und Hund, der unmittelbar vor dem Brand das Gebäude verlassen hatte.

Kriminalreferat ermittelt
Das Grazer Kriminalreferat (Fachbereich 2) hat die Ermittlungen hinsichtlich einer möglichen Brandstiftung übernommen. Das Gebäude soll einer großen Supermarkt-Kette gehören.

Die Berufsfeuerwehr war mit 22 Mann und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl konnte verhindert werden. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt.