Verfolgungsjagd:

“Er ist um sein Leben gerannt!”

Steiermark
12.02.2016 15:29

Kein Führerschein, die Kennzeichen gestohlen: So war Donnerstagabend ein Grazer (21) mit seinem roten Pkw in der Murmetropole unterwegs. Er lieferte sich daraufhin eine Verfolgungsjagd mit der Polizei; so raste er mit etwa 130 km/h durch Haselsdorf-Tobelbad. Der Mann sitzt in Haft.

Der rote Honda mit den gestohlenen Kennzeichen stach einer Streife der Polizei Graz-Jakomini im Bereich Schönaugürtel ins Auge. Als der arbeitslose Grazer (21) merkte, dass es eng werden könnte, drückte er aufs Gas. Wahllos raste er etwa 30 Kilometer lang durch die Murmetropole und überrollte am Puchsteg, der eigentlich nur für Fußgänger gedacht ist, beinahe einen Passanten. "Er ist um sein Leben gerannt!", berichtet Chefinspektor Günther Ebenschweiger.

Schließlich ging die Verfolgungsjagd weiter bis nach Raaba, wo er bei einem Baumarkt kehrt machte und beim Zubringer auf die Autobahn auffuhr. Bei Geschwindigkeiten bis zu 180 km/h versuchte der 21-Jährige, die Polizeistreifen abzudrängen. In Unterpremstätten fuhr er ab nach Haselsdorf-Tobelbad, wo er mit 130 Sachen durchs Ortsgebiet kurvte. Endstation war in Seiersberg-Pirka in einer Sackstraße. Dort rammte der wegen ähnlicher Delikte Amtsbekannte im Rückwärtsgang eine der insgesamt 15 Streifen und flüchtete dann zu Fuß. Nur wenig später wurde er aber eingeholt und festgenommen. Der Fußgänger wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden: 059133/6583.

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