Eine gute Nachricht für die Konkurrenz: "Ich hatte kaum Zeit zum Trainieren", sagt Elisabeth Kindermann, immerhin Heißluftballon-Vizeweltmeisterin bei den Frauen. Die 27-Jährige ist mit ihrem Team als Hauptorganisatorin der Staatsmeisterschaft, die – gemeinsam mit dem traditionellen Thermencup – ab Freitag in Bad Waltersdorf stattfindet, zeitlich sehr gefordert.
Die schlechte Nachricht für die Konkurrenz: Für Kindermann ist der Bewerb ein Heimspiel, kennt sie die Region doch wie ihre Westentasche. Wohin die etwa 35 Ballone, pilotiert unter anderem von Europameister Stefan Zeberli, genau fahren werden, ist allerdings vom Wind abhängig. Kindermann: "Von Fürstenfeld bis Hartberg, von Oberwart bis Gleisdorf ist alles möglich."
Zittern wegen Wetterprognose
Leider ein Unsicherheitsfaktor ist das Wetter. Die Prognosen sind nicht gut. Fix hingegen: Für die Region ist die Veranstaltung ein Gewinn, mit all den Crews kommen gut 200 Personen.
Bereits 1998 fand eine Ballon-Staatsmeisterschaft in Bad Waltersdorf statt, ein Jahr darauf gar die WM. Auch abseits solcher größerer Veranstaltungen weiß man beim Tourismusverband die Ballonfahrer sehr zu schätzen: "Es gibt Kooperationen mit der Hotellerie und eigene Packages", berichtet Obmann Gernot Deutsch. Zudem ist die Thermenregion auch auf Ballonhüllen präsent. Diese Werbeträger sorgen verlässlich für Höhenflüge.
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