Nachdem die US-Illustrierte "Life and Style" ihn im Juli vergangenen Jahres auf ihrer Titelseite als Rabenvater hingestellt hatte, hatte Cruise die Herausgeber auf 50 Millionen Dollar (37 Millionen Euro) Schadenersatz verklagt. Das Blatt zeigte damals ein Foto der weinenden Suri mit der Überschrift "Suri in Tränen, verlassen von ihrem Papa".
In seiner von der Entertainment-Website "Radar Online" zitierten zweiseitigen Stellungnahme erklärte der Schauspieler jetzt, die Behauptung, er habe Suri verlassen, sei "offenkundig falsch". Er habe seine heute siebenjährige Tochter niemals aus seinem Leben geworfen - "weder physisch, noch emotional, finanziell oder auf andere Weise". Auch in Zeiten, in denen er sich zu Dreharbeiten in Übersee aufgehalten habe, seien sich Suri und er stets "extrem nah" gewesen.
"Suri trotz Trennung ein glückliches Kind"
Wegen der "veränderten Umstände" nach seiner Scheidung von Holmes habe er seine Tochter zwar nicht so häufig sehen können wie zuvor. Doch "zahlreiche Emails", die er in dieser Zeit mit Suris Mutter ausgetauscht habe, zeigten "dass ich eine Konstante in Suris Leben war". Seine Tochter sei trotz der Trennung ihrer Eltern ein "sehr glückliches Kind, und wir haben eine wundervolle Beziehung und fröhliche Telefonate".
Holmes hatte Ende Juni vergangenen Jahres nach fünf Jahren das Ende ihrer Ehe mit Cruise erklärt. Wenige Wochen später wurden die beiden geschieden. In den Medien wurde spekuliert, dass Holmes sich getrennt habe, um die gemeinsame Tochter vor dem Einfluss der Scientology-Organisation zu schützen. Cruise ist eines der prominentesten Mitglieder von Scientology. Gemäß den Scheidungsvereinbarungen lebt Suri bei ihrer Mutter in New York, Cruise hat ein großzügiges Besuchsrecht.
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