Faschingsprinz

Richard Lugner macht sich zum Narren

Adabei
05.11.2014 16:45
Nicht jeder, der die Bretter, die die Welt bedeuten, betritt, merkt, dass er auf dem Holzweg ist - ein scheinbar maßgeschneiderter Heinz-Erhardt-Spruch für Richard Lugner. Der 82-jährige Baumeister erfährt dieser Tage nämlich - mehr oder weniger - hohe Ehren. Die Wiener Faschingsgilde will Mörtel zum Faschingsprinzen machen - und sein "Spatzi" zur Prinzessin.

"Der Fasching hat endlich wieder einen Sinn", scherzen Unkenrufende in der "feinen" Gesellschaft. Prinz sei noch zu minder, werfen sie ein. König oder Kaiser des Faschings sei da eher adäquater.

Lugner selbst - er war (kein Scherz) am Mittwoch ein paar Stunden nicht erreichbar - dazu: "Woher wissen Sie das schon wieder? Eigentlich wollten wir morgen dazu eine Presseaussendung machen. Weil am 11.11. passiert bei uns so einiges..."

Davor erwartet ihn noch ein Großereignis. Bevor er Faschingstestimonial des Landes Wien wird, kürt ihn die lokale Döblinger Faschingsgilde zum "Ritter von Döbling." Narrisch guat.

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(Bild: kmm)



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