Ihrem Ehemann Thomas Cohen erzählte sie nichts davon, dass sie in der Klinik mit Methadon versorgt wurde - einer Droge die Abhängigen hilft, vom Heroin los zu kommen. Ein Mann, den Peaches Geldof in der Klinik kennenlernte, verriet gegenüber der britischen Zeitung: "Ich habe ich sie immer nur 'P' genannt. Vor ein paar Wochen habe ich sie das letzte Mal hier gesehen. Es ging ihr gut, aber sie war immer so geheimniskrämerisch. Sie kam oft in einem Kapuzenpulli hierher, um nicht erkannt zu werden", so der Insider.
Er habe einige Zeit gebraucht, bis er Peaches Geldof erkannt habe, so der Insider weiter: "Eines Tages haben wir uns unterhalten und ich meinte: 'Irgendwoher kommst du mir bekannt vor.' Dann sagte sie mir, dass sie Peaches heißt und es machte 'klick' - Peaches Geldof. Ich habe ihr gesagt, dass sie mit möglichst wenigen Leuten darüber reden soll. Sie wollte ja vor allem nicht, dass ihr Ehemann etwas mitbekommt. Und ihr Dad wäre auch ausgerastet, wenn er davon wüsste, meinte sie."
Laut dem Insider gestand Peaches ihm auch, dass ihr Mann ihr Problem nicht verstehen würde und dass sie Angst habe, dass ihr Familienleben darunter leiden würde.
Polizei sucht nach Dealer
Britische Ermittler suchen unterdessen nach dem Drogendealer, der Peaches Geldof vor ihrem Tod Heroin gegeben hat. Zu der Versorgung mit Drogen werde ermittelt, teilte die Polizei in der englischen Grafschaft Kent am Freitag mit. Festgenommen habe man aber noch niemanden.
2008 hatte die Tochter von Musiker Bob Geldof nach einer Überdosis aufgehört zu atmen und musste wiederbelebt werden. Vor zwei Jahren schrieb dann ein amerikanischer Blogger, er hätte einen One-Night-Stand mit der Moderatorin gehabt und sie hätten zusammen Heroin genommen. Ihr Pressesprecher dementierte den Bericht. 2014 starb die 25-Jährige - mutmaßlich an einer Überdosis Heroin.
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