Gewagte These

Miley Cyrus: Googeln ist gefährlicher als Kiffen

Adabei
01.09.2014 13:55
Im letzten Jahr hat sich Miley Cyrus auf der Bühne der MTV Europe Music Awards einen Joint angezündet - und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Jetzt bekennt sich die Sängerin in einem Interview offen zu ihrem Marihuana-Konsum und stellt gleichzeitig eine überaus gewagte These dazu auf.

Fans von Miley Cyrus wissen es schon längst: Die 21-Jährige ist dem Konsum von Marihuana nicht abgeneigt. Immer wieder veröffentlicht die Sängerin auf Twitter, Instagram und Co. nämlich Schnappschüsse, die sie beim Drehen oder Rauchen von Joints zeigen. Den Höhepunkt der Provokation jedoch erreichte Miley, als sie sich im letzten Jahr bei den MTV Europe Music Awards auf der Bühne einen Joint anzündete. Eine Welle der Empörung brach über den einstigen "Hannah Montana"-Star herein.

Und Miley? Die kann die Aufregung über ihren Drogenkonsum einfach nicht verstehen - und bekennt sich jetzt sogar in einem Interview mit dem australischen TV-Sender Channel Seven zu ihrer Vorliebe für Marihuana. Warum sie diese immer wieder mit ihren - oftmals minderjährigen - Fans teile, wollte man dort von ihr wissen. Die Antwort: "Weil ich damit aufwuchs, dass wir Marihuana nicht für etwas Schlechtes hielten." In ihren Songs wolle sie allerdings nicht für Drogen werben, räumt Miley weiter ein. Auch wolle sie Kinder nicht dazu animieren, zu Drogen zu greifen.

Als der Interviewer schließlich kritischer zu den Auswirkungen von Marihuana nachfragte, stellte Miley schließlich eine These auf. "Wissen Sie, was wirklich dem Gehirn schadet?", fragt sie. "Auf Google nach seinem Namen zu suchen oder Kommentare auf Facebook zu lesen." Ihre Schwester etwa sei erst 14 Jahre alt, werde aber in Facebook-Kommentaren bereits als "Schlampe" bezeichnet. "Ich denke, das schadet dem Gehirn", so Miley Cyrus abschließend.

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(Bild: kmm)



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