Die am Mittwoch veröffentlichte Aufstellung bezieht sich auf Einnahmen von Oktober 2012 bis Oktober 2013. Das Einkommen der toten Spitzenverdiener wird auf Basis von Gesprächen mit Experten und anhand von Steuererklärungen der Nachlassverwalter geschätzt. Forbes führt den Verdienst des "King of Pop" auf Plattenverkäufe und Einnahmen von seinem Musikrechte-Katalog und von Shows über Jackson in Las Vegas zurück.
Jackson führte schon 2011 die Liste an, im vorigen Jahr hatte Elizabeth Taylor den Spitzenplatz inne. In diesem Jahr verdiente die Schauspielerin posthum "nur" 25 Millionen Dollar, vor allem durch Parfümverkäufe. Das reichte für den vierten Platz.
Elvis Presley auf Platz zwei
Dem "King of Pop" folgt Elvis Presley weit abgeschlagen auf dem zweiten Rang. Der 1977 gestorbene Sänger verdiente geschätzte 55 Millionen Dollar, vor allem durch die Touristenattraktion Graceland. Keine "Peanuts" sind die 37 Millionen Dollar, die Cartoonist Charles M. Schulz seinen Erben mit seiner Serie um Charlie Brown und Snoopy einbrachte. Der im Jahr 2000 verstorbene Zeichner konnte sich auf dem dritten Platz behaupten.
Als weitere tote Topverdiener listet Forbes unter anderem Reggae-Sänger Bob Marley, Schauspielerin Marilyn Monroe und Ex-Beatle John Lennon auf. Neu auf der Liste ist die mexikanische Sängerin Jenni Rivera, die im vorigen Dezember bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Durch den Verkauf ihrer Platten und ihrer Autobiografie nahmen die Erben in den vergangenen Monaten rund sieben Millionen Dollar ein.
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