Heimkehr

Michael Aufhauser verlässt das Krankenhaus

Adabei
05.11.2015 06:55
Raue See für Gut Aiderbichl. Nicht nur, dass Michael Aufhauser, 63, nach einem Aorta-Riss ins Wachkoma fiel – auch die Staatsanwaltschaft ermittelt seit geraumer Zeit. Indessen scheint der Wille des Ober-Aiderbichlers aber ungebrochen – langsam kämpft er sich ins Leben zurück und dürfte am Donnerstag diesbezüglich einen ganz besonders großen Schritt machen. Wie die "Krone" erfuhr, verlässt er die Klinik in München, in der er bis zuletzt behandelt wurde, um in die Salzburger Heimat zurückzukehren.

Zwar wollte Aiderbichl-Geschäftsführer Dieter Ehrengruber, 37, dazu keine Stellungnahme abgeben. Doch für andere Eingeweihte, "gibt's an Michaels Heimkehr gar nichts mehr zu rütteln".

Anzunehmen, dass es dem Tierschützer mittlerweile ein wenig besser gehen dürfte. Während es jedoch auf der Hand liegt, dass man sich nach wie vor keine "Wunder" erwarten kann. Doch es ist ein wichtiges Signal, dass er damit setzt. Für sich und für jedes einzelne seiner geliebten Tiere auf Aiderbichl...

Fiona platzt der Kragen: "Nicht auf dem Rücken der Tiere"
Zuletzt mehrten sich die Berichte über die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Veruntreuung, gewerbsmäßig schweren Betruges und Urkundenunterdrückung gegen Aufhauser, weitere zwei Angestellte sowie Ehrengruber. Die Wogen um Gut Aiderbichl gingen und gehen nach wie vor hoch. Die Ermittlungen laufen jedenfalls und die Vorwürfe bleiben bestehen. "Wir sind transparent und ehrlich", kontert Ehrengruber in der ORF-Sendung "Thema", spricht von einer "Vernichtungskampagne", die gegen ihn und Aufhauser läuft.

Und noch bevor sich am 10. November bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes prominente Unterstützer wie DJ Ötzi und die deutsche Moderatorin Caroline Reiber hinter Aiderbichl stellen wollen, platzte Fiona Pacifico Griffini-Grasser bereits davor im "Krone"-Gespräch der Kragen: "Michael Aufhauser hat so viel Gutes getan. Dass jetzt, bei seinem aktuellen Gesundheitszustand, genau solche Dinge gestreut werden, ist unschön. Und das Schlimmste: Es passiert alles auf dem Rücken der Tiere!"

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(Bild: kmm)



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