Todessehnsucht?

Lana Del Rey: “Ich wünschte, ich wäre bereits tot”

Adabei
17.06.2014 09:20
Ihre Musik ist melancholisch, ein Lächeln huscht ihr nur selten über ihre sinnlichen Lippen. Und jetzt schockiert Lana Del Rey auch noch mit einem aktuellen Interview: Dort spricht die Sängerin über ihre Todessehnsucht.

"Ich wünschte, ich wäre bereits tot", sagt Lana Del Rey der britischen Zeitung "The Guardian". Als der Interviewer nachfragt, ob sie das wirklich ernst meine, antwortet die Sängerin: "Das tue ich. Ich will das nicht mehr weitermachen. Aber ich mache es." Was sie damit meine, hakt der Reporter nach. Etwa die Musik? "Alles", so Lana Del Rey. "So fühle ich mich einfach. Wenn es nicht so wäre, würde ich es nicht sagen. Ich hätte bestimmt eine Menge Angst, wenn ich wüsste, dass ich bald sterben würde, aber..."

Die Fans der Sängerin sind in Sorge um ihr Idol. Doch ist das tatsächlich notwendig, oder sind solche Sager nur gute Inszenierung und perfekte PR für Lana Del Rey? Schon früher verriet die 27-Jährige, dass sie in ihrer Vergangenheit bereits mehrere Dramen mitmachen musste. Von einer Sekte und einem Guru war da die Rede, aber auch, dass sie bereits mit 14 Jahren jeden Tag Alkohol getrunken habe. "Es war das Schlimmste, was mir jemals passiert ist", verriet sie unlängst, beteuerte aber, dass sie diese Phase mittlerweile erfolgreich überwunden habe.

Leben fühlt sich an wie "beschissener Film"
Dennoch fühle sich ihr Leben auch heute noch an wie ein "beschissener Film", so Lana Del Rey im Interview mit dem "Guardian" weiter. Dabei dürfte sie sich eigentlich nicht beschweren. Immerhin verkaufte sich bereits ihr Debüt-Album "Born To Die" bis heute mehr als fünf Millionen Mal. Ihr neues Album "Ultraviolence" ist am Montag erschienen.

Welche Teile ihrer Biografie echt sind und welche von ihr oder der Plattenfirma vielleicht aufgebessert wurden, um das Image des traurigen Mädchens von nebenan zu unterstreichen, ist schwer festzustellen. Ebenso wie die Frage, ob das, was Lana Del Rey im aktuellen Interview über sich verrät, den Tatsachen entspricht. Immerhin hätten die Agenten der Sängerin bei diesen Aussagen im Zweifel einschreiten können...

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(Bild: kmm)



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