Justin Bieber soll dem Mann am 30. Dezember mehrmals auf den Hinterkopf geschlagen haben. Der Fahrer stoppte den Wagen und rief die Polizei. Bevor die kam, war Bieber jedoch schon weg. Bis jetzt hatte er nicht vor Gericht erscheinen müssen, ebenso wenig wie bei der nächsten Anhörung, die für den 14. April geplant ist.
Wird der Sänger tatsächlich wegen Körperverletzung verurteilt, könnte das Haft für den 20-Jährigen bedeuten. Viel wahrscheinlicher dürfte aber eine Geldstrafe sein - wenn es überhaupt zu einem Prozess und einer Verurteilung kommt.
Mehrere Verfahren gegen Bieber
Bieber - oder zumindest seine Anwälte - pendeln derzeit zwischen verschiedenen Gerichtssälen in den USA und Kanada. In Miami wirft ein Fotograf dem Kanadier vor, seine Leibwächter zu Raub und Einschüchterung angestiftet zu haben. Die Bodyguards hätten ihm die Speicherkarte aus der Kamera geraubt, sagte der Fotograf. Ebenfalls in Miami war Bieber im Jänner mit einem Lamborghini gestoppt worden - laut Polizei ohne Führerschein, dafür mit Alkohol und Rauschgift im Blut.
Am Montag tauchte ein Video von einer Anhörung zu dem Fotografen-Fall auf - und das zeigt den Popstar arrogant und respektlos. "Raten Sie mal" oder "Was soll denn das für eine Frage sein?", antwortet der 20-Jährige des Öfteren auf die Fragen des Anwalts. Als dieser Australien erwähnt, sagt Bieber: "Ich war noch nie in Australien." Und dann verwirrt an seine Entourage gewandt: "Oder war ich schon einmal in Australien?"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.