Demnach zahlt Jackson 800.000 Dollar (579.000 Euro) als Entschädigung für die Prozess- und Anwaltskosten in dem Zivilverfahren. AEG hatte ursprünglich 1,2 Millionen Dollar gefordert. Die Einigung muss noch offiziell von der Richterin Yvette Palazuelos bestätigt werden.
Die 83-jährige Katherine Jackson und die Kinder des "King of Pop" hatten AEG auf Schadenersatz verklagt. Sie warfen dem Konzertveranstalter vor, mit Conrad Murray einen unqualifizierten Leibarzt für Michael Jackson engagiert zu haben. Das Gericht wies die Klage jedoch im Oktober zurück und sprach die Firma vom Vorwurf frei, für den Tod Jacksons mitverantwortlich zu sein.
Jackson starb am 25. Juni 2009 an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol. Er bereitete zu der Zeit eine Konzertreihe vor, die von AEG organisiert wurde. Murray hatte ihm wegen massiver Schlafstörungen Propofol gegeben. Im Jahr 2011 wurde der Arzt wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Wegen guter Führung wurde er im Oktober 2013 aus der Haft entlassen.
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