Model plaudert aus

Hugh Hefners “Playboy”-Villa nur noch Seniorenheim

Adabei
20.10.2015 08:24
Wilde Partys, sexy Bunnys und ganz viel Sex - so stellt man sich das Leben in Hugh Hefners "Playboy"-Mansion eigentlich vor. Doch jetzt plaudert das britische Model Carla Howe gegenüber der "Sun" aus, dass die Wahrheit ganz anders aussieht. Die Villa des Bunny-Papas sei nun mehr ein Seniorenheim als eine Lusthöhle, so die 25-Jährige, die sich mehrfach für das Herrenmagazin ausgezogen hat. Und das liege auch am "Playboy"-Gründer selbst.

Die Zeiten der exzessiven "Playboy"-Partys sind offensichtlich vorbei. Das jedenfalls verrät Carla Howe jetzt in einem Interview, in dem sie ausplaudert, dass vor allem Hugh Hefner es mit seinen 89 Jahren lieber ruhiger angehe. Die Mansion sei nun eher "ein Heim für alte Leute", der Großteil der Gäste mittlerweile schon über 75, so die 25-Jährige.

"Wenn man an die 'Playboy'-Villa denkt, denkt man an einen Ort voller Exzesse, mit Orgien und Mädchen, die oben ohne herumlaufen", führt Howe gegenüber der "Sun" aus. "Man denkt an Stars, die wilden Sex in der Wassergrotte haben und an Hef, der 30 Frauen tänzeln lässt und mit einer nach der anderen schläft." Doch die Realität sei mittlerweile eine andere, so das Model weiter. "Hef ist so gebrechlich, dass ihn eine Gruppe von Krankenschwestern überall hin begleitet." Erst kürzlich hätten diese ihm erste Hilfe leisten müssen, da der 89-Jährige über ein Licht in der Grotte gestolpert und ins Wasser gefallen sei. Zwei Tage hätte Hefner daraufhin das Bett nicht verlassen können, weiß das britische Bunny zu erzählen.

"Playboy"-Mansion müffelig und abgenutzt
Auch bei Partys sei es "ein großes Glück, ihn nach neun Uhr abends noch zu sehen", so Howe weiter. Stattdessen würde er seine Zeit lieber damit verbringen, Schach zu spielen oder alte Filme anzuschauen. Außerdem würde er das Haus eigentlich nicht mehr verlassen, so die 25-Jährige weiter. All das habe auch Auswirkungen auf die Mansion: Die Teppiche seien "braun und kräuselig", Samt und Gold suche man mittlerweile vergeblich. In den Räumen würde es müffeln, sogar die Tiere im "Playboy"-Zoo seien nicht mehr die Jüngsten - erst kürzlich sei ein Affe im Alter von 100 Jahren verstorben.

Ob es mit dem Sexparadies nach Hefners Tod weitergehe, daran zweifelt Howe. "Ich denke, 'Playboy' wird ohne Hef vorbei sein. Er ist eine Legende und hält die Marke am Leben. Ohne ihn wäre es nicht mehr dasselbe. Er ist es, der die Menschen interessiert, also wen kümmert es, wenn sein Sohn verantwortlich ist? In zehn Jahren wird die 'Playboy'-Villa nur ein weiteres gewöhnliches Haus sein", so Carla Howe abschließend.

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(Bild: kmm)



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