Nach Bombendrohung

Heidi Klum entschuldigt sich bei GNTM-Fans

Adabei
15.05.2015 07:53
Der Schock sitzt bei Heidi Klum und ihren Modelkandidatinnen immer noch tief! Am Donnerstagabend sollte im deutschen Mannheim in einer Mega-Show nämlich die diesjährige "Germany's Next Topmodel"-Siegerin gekürt werden. Doch nach einer Bombendrohung mussten die Live-Übertragung abgebrochen und die Halle mit 10.000 Zuschauern, den Models, der Jury und der Crew evakuiert werden. Jetzt meldete sich Modelmama Heidi Klum zu Wort und entschuldigte sich bei den Fans ihrer Show.

"Liebe GNT-Fans, der Abend ist leider nicht so zu Ende gegangen, wie ich es mir gewünscht hatte", schreibt Heidi Klum auf ihren Social-Media-Seiten, nachdem die Finalshow am Donnerstagabend wegen einer Bombendrohung abgebrochen werden musste, noch bevor die Siegerin ermittelt werden konnte. Doch Heidi verspricht ihren Fans: "Sicherheit geht vor, aber ich kann Euch versprechen: Wir werden Germany's Next Topmodel 2015 küren! Wir werden diese tolle Staffel zu Ende bringen!"

Am 28. Mai soll es eine neue Finalshow von "Germany's next Topmodel" geben, wie ProSieben am Freitag bekannt gab. "Der Termin steht. Das #GNTMFinale steigt am 28. Mai in der Prime Time", twitterte der Sender am Freitag.

Polizei stellt Bombensuche ein
In der SAP-Arena in Mannheim, aus der die Final-Show von "Germany's Next Topmodel" live übertragen wurde, hat sich die Lage mittlerweile wieder beruhigt. Eine Frau hatte am Donnerstagabend bei ProSieben angerufen und mit einer Bombe in der Halle gedroht. Die knapp 10.000 Zuschauer wurden angewiesen, die Halle zu verlassen.

Die Polizei schloss die Durchsuchung der Arena schließlich am frühen Freitagmorgen ab, ohne etwas Verdächtiges gefunden zu haben. Auch in einem zuvor untersuchten Koffer war keine Bombe. "Wir sind sehr erleichtert, dass in der Nacht nichts Schlimmes passiert ist", teilte der Sender mit.

"Es wurde nichts Verdächtiges gefunden", erklärte zudem ein Polizeisprecher: "Alle sind jetzt erst mal wohlverdient in ihren Betten." Mehr als 100 Einsatzkräfte und zwei Spürhunde seien fast vier Stunden mit der Durchsuchung beschäftigt gewesen.

Publikum erst viel später evakuiert
Für Aufregung sorgt hingegen noch tags danach die Tatsache, dass die Zuschauer laut Insider erst lange nach der Jury und den Mitarbeitern sowie den VIP-Gästen im Backstage-Bereich aufgefordert wurden, die Halle zu verlassen, berichtet der "Spiegel". Zunächst sei ihnen auch von einer "technischen Störung" berichtet worden, erst etwa zwanzig Minuten nach Abbruch der Final-Show sei mit der Räumung begonnen worden, heißt es demnach.

Die Verwunderung darüber sei groß gewesen, berichtet das Magazin. "Wenn die 10.000 Menschen verrecken, ist es nicht so schlimm, wie wenn die Promis verrecken", zitiert der "Spiegel" einen Gast aus dem Publikum, der seinem Ärger nach dem Zwischenfall Luft machte.

Offiziell bekannt gab ProSieben die Bombendrohung erst um 22.30 Uhr. Mit der späten Information habe man eine Massenpanik verhindern wollen, so das offizielle Statement.

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(Bild: kmm)



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