Damit hätte Gwyneth Paltrow wohl nicht gerechnet. Eigentlich wollte die Schauspielerin mit ihrer Low-Budget-Diät ihren Fans nur beweisen, dass es nicht viel Geld im Börsel braucht, um gesunde Speisen auf den Tisch zu bekommen. Außerdem wollte Paltrow mit diesem Vorhaben auf die New Yorker Tafel aufmerksam machen.
Also startete sie mit insgesamt 27 Euro Wochenbudget und Essensmarken, die Arbeitssuchende in den USA im Rahmen eines Lebensmittelhilfe-Programms erhalten, in einen Supermarkt ihres Vertrauens. Rund 1,30 Euro pro Mahlzeit bleibt Paltrow und ihren Kindern Apple und Moses pro Mahlzeit, um satt zu werden.
Ihre Ausbeute aus dem Supermarkt postete die 42-Jährige schließlich auf Twitter - und erntete dafür sogleich einen Shitstorm. Denn ihr Einkaufswagerl füllte Paltrow ausschließlich mit Avocados, Limetten, Petersilie, Jungzwiebel, Bohnen und allerlei anderen gesunden Lebensmittel, die eine dreiköpfige Familie wohl kaum eine ganze Woche lang satt machen.
"Gwyneth Paltrow, die sich für 27 Euro die ganze Woche lang ernährt, wäre vielleicht beeindruckender, wenn sie mehr als 1.000 Kalorien in dieser Zeit zu sich nehmen würde", schimpft eine Nutzerin auf Instagram. Ein anderer User ist ähnlicher Meinung: "Eine Familie ist normalerweise mehr als eine Person. Wie sollen mehrere Menschen davon überleben?"
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