Scharf wies der schrille Designer am Sonntag einen Bericht der "Bild"-Zeitung zurück, dass er der heurige Gast des Baumeisters sein soll. "Davon möchte ich mich in jeder Form distanzieren. Dafür hat mir der Wiener Opernball einfach zu viel Tradition, Niveau und Klasse, als dass ich mit so etwas in Verbindung gebracht werden möchte", ließ er "Mörtel" ungefragt in einer Aussendung wissen. Er "möchte auch nicht in die Fußstapfen ehemaliger Call-Girls treten und auch keiner der Hollywoodstars sein, die auf die Einladung von Herrn Lugner beim Opernball erscheinen".
Wahr sei vielmehr, dass die Harald Glööckler International GmbH für den Opernball eine Loge gemietet habe und selbst Gäste einlade: "Ich wollte meinem Lebensgefährten Dieter Schroth zu unserem 25-jährigen Jubiläum eine ganz besondere Freude machen und diesen schönen Anlass an diesem so perfekten Ort mit Freunden und prominenten Gästen gebührend feiern." In der Entourage des Designers befinde sich u.a. Prinzessin Xenia von Sachsen. Weitere prominente Gäste sollen kurzfristig bekannt gegeben werden.
Den Baumeister ließ der Korb relativ unbeeindruckt. "Ich kenne den Herren Glööckler nicht. Das ist doch irgendein Transvestit oder so...? Moment - die Anastasia sagt, der ist ein netter Kerl. Keine Ahnung, was er will, vielleicht hat er keine Loge und will wo unterkommen", meinte Lugner. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Parteien nicht in den engen Gängen der Staatsoper begegnen.
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