Zustand unverändert

Bobbi Kristina Brown in Reha-Klinik verlegt

Adabei
21.03.2015 16:31
Sieben Wochen nachdem die Tochter der verstorbenen US-Popsängerin Whitney Houston bewusstlos in ihrer Badewanne gefunden wurde, ist die 21-Jährige in eine Rehabilitationsklinik verlegt worden. Bobbi Kristina Brown sei aus dem Emory University Hospital in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia in eine nahe Einrichtung gebracht worden, berichteten Fernsehsender unter Berufung auf das Umfeld der Familie.

Bei NBC hieß es, der Zustand der im künstlichen Koma liegenden Brown sei aber unverändert. Die Ärzte hatten auf einen Fortschritt gewartet, mussten jedoch einen Rückschlag verkraften, denn als sie vor Kurzem versuchten, die 22-Jährige aus dem künstlichen Koma zu holen, erlitt diese starke Krämpfe. Zu dieser Zeit meinte ein Insider: "Es ist ein furchtbarer Rückschlag. Alle hatten Hoffnung, dass das das Zeichen wäre, dass sie über den Berg wäre. Wir waren so optimistisch."

Erst kürzlich wurde bei Brown zudem ein Luftröhrenschnitt vorgenommen, um ihr das Atmen zu erleichtern. "Nur der Luftröhrenschnitt wurde gemacht. Alles andere ist beim Alten. Es ist ein Wartespiel. Die Familie hofft und wartet." Es sei "ein normales Vorgehen", einen Luftröhrenschnitt zu machen, "denn wenn ein Tubus zu lange liegt, kann dieser auch Infektionen verursachen", erklärte die Quelle weiter und stellte klar: "Sie ist immer noch in kritischer Verfassung und wir wissen nicht, was dabei herauskommt. Niemand gibt dieses Kind auf."

Wie ihre Mutter in Badewanne gefunden
Bobbi Kristina stammt aus Houstons turbulenter Ehe mit dem R&B-Sänger Bobby Brown. Am 31. Jänner wurde sie bewusstlos in der Badewanne ihres Hauses in Roswell bei Atlanta gefunden. Sie lag dort mit dem Gesicht nach unten. Im Februar leitete die Polizei Ermittlungen gegen Browns Lebensgefährten Nick Gordon wegen möglicher Gewaltanwendung ein.

Auch Houston war im Februar 2012 tot in der Badewanne gefunden worden - in einem Hotel in Los Angeles am Vorabend der jährlichen Verleihung der Grammy Awards. Laut Gerichtsmedizin führten eine Überdosis von Drogen, Medikamenten und Alkohol in Verbindung mit einer Herzerkrankung zum Tod durch Ertrinken, offiziell wurde der Tod als Unfall eingestuft.

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(Bild: kmm)



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