Ein Sorgerechtsstreit mit Ex-Ehemann Guy Ritchie, ein Sohn, der seine Mama auf Instagram als "Schlampe" bezeichnet, skurrile Auftritte bei ihrer Tour und Stress mit dem Vermieter: Es scheint fast so, als habe Madonna derzeit nicht wirklich eine Glückssträhne. Und neben all dem Stress kommt jetzt auch noch eine Studie dazu, die die Sängerin, die einst als "Queen of Pop" gefeiert wurde, als "uncool" bezeichnet.
Vermutlich hätte Madonna gern jubelnde Berichte zum Abschluss ihrer Welttour "Rebel Heart" gelesen. Doch stattdessen muss sich die 57-Jährige nun mit einer Studie auseinandersetzen, die ihren Einfluss und ihren Status als "Queen of Pop" infrage stellt. Der Marketingexperte Jeetendr Sehdev, Professor an der University of Southern California, hat vor Kurzem nämlich 1000 Erwachsene befragt, die mindestens 18 und höchstens 65 Jahre alt waren und aus allen 50 Bundesstaaten der USA stammten.
Herausfinden wollte der Universitätsprofessor mit seiner Studie, welche Relevanz 500 verschiedene Prominente haben. Das Ergebnis wird Madonna vermutlich nicht erfreuen. Die Sängerin kehre derzeit "ihren Status als kulturelle Ikone ins Gegenteil", so die Meinung der Teilnehmer. Doch damit nicht genug: Madonna sei nämlich unter den Befragten der Altersklasse von 18 bis 33 Jahren "17-mal weniger einflussreich als Taylor Swift". Ihr fehlten Ehrlichkeit, Authentizität und Coolness, so das Urteil dieser Gruppe.
Rocco bezeichnet Madonna als "Schlampe"
Noch mehr Negativ-Schlagzeilen, die Madonna derzeit wohl gar nicht brauchen kann. Die Sängerin befindet sich momentan nämlich in einem Sorgerechtsstreit mit Ex Guy Ritchie um ihren gemeinsamen Sohn Rocco. Der 15-Jährige will bei seinem Papa in London leben, hat den Kontakt mit seiner Superstar-Mama abgebrochen. Und nicht nur das: Jetzt geistert auch noch ein angebliches Profil des Promi-Sprosses im Netz, auf dem sich Rocco als "Son of a Bitch" - also "Sohn einer Schlampe" bezeichnet, berichtete die "Daily Mail". Offenbar halfen nicht mal Madonnas skurrile Auftritte während ihrer Welttour, um das Verhältnis zwischen Sohn und Mutter wieder zu kitten.
Und auch mit dem Vermieter ihrer Wohnung in New York hat die "Queen of Pop" derzeit nichts als Ärger. Angeblich habe dieser eine reichlich absurde Hausordnung erlassen, nach der Kinder sich nicht allein ohne ihre Eltern in dem Gebäude aufhalten dürfen. Laut "TMZ" geht die Sängerin nun gegen diese Regelung gerichtlich vor, da diese Jahre nach ihrem Einzug eingeführt worden sei.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.