Nur sieben Nationen waren am Start. Hinter Italien landeten Deutschland, Frankreich und Schweden. Norwegen musste in letzter Minute wegen Verletzungen von Lotte Smiseth Sejersted und Ragnhild Mowinckel zurückziehen.
Auf rotem Kurs kein Sieg möglich
Wegen zweier ungleichmäßiger Kurse - auf dem roten war es praktisch nicht möglich zu gewinnen - gab es in allen Ländervergleichen 2:2-Resultate, womit die schnellsten Zeiten zählten und der Parallel-Charakter verloren ging. "Das ist schade, wenn zwei ungleiche Läufe sind, da geht es wirklich nur um einen Kurs, da muss dann alles passen", erklärte Kirchgasser.
"Am Podest stehen wir dieses Mal und vielleicht das nächste Mal ganz oben. Die ungleichen Kurse waren leider ein Problem, das hat das Ganze ein bisschen weniger spannend gemacht. Aber der Event war super", lautete Fellers Resümee. Schörghofer hatte "Spaß auf dem blauen Kurs", auf dem roten jedoch weniger. "Der war sehr unfair gesteckt. Und die Piste war auch nicht so gut. Da geht es nur noch um die Zeit und nicht mehr Frau gegen Frau oder Mann gegen Mann", meinte der Salzburger.
Für Österreich ist es seit dem Gewinn der Goldmedaille bei der Heim-WM in Schladming nicht mehr optimal gelaufen. Im Weltcupfinale 2013 landete Österreich beim Erfolg von Deutschland sieglos an der vierten Stelle. Enttäuschend verlief auch der einzige Teambewerb in dieser Saison in Innsbruck, die ersatzgeschwächte Gastgeber-Mannschaft scheiterte in Runde eins mit 1:3 gegen Norwegen und wurde Fünfter.
Das Ergebnis:
Finale:
USA - Schweiz 2:2 - Schweiz aufgrund besserer Zeit (-0,14) Sieger (Julia Mancuso - Wendy Holender 0:1; David Chodounsky - Luca Aerni 1:1; Mikaela Shiffrin - Denise Feierabend 2:1; Reto Schmidiger - Tim Jitloff 2:2)
Um Platz 3:
Österreich - Italien 2:2 - Österreich aufgrund besserer Zeit (-0,54) Dritter (Eva-Maria Brem - Chiara Costazza 0:1, Philipp Schörghofer - Roberto Nani 1:1, Michaela Kirchgasser - Francesca Marsaglia 2:1, Manuel Feller - Luca de Aliprandini 2:2)
Halbfinale:
Österreich - USA 2:2 - USA aufgrund besserer Zeit (-0,39) im Finale (Bernadette Schild - Shiffrin 0:1; Feller - Jitloff 1:1; Kirchgasser - Mancuso 2:1; Schörghofer - Chodounsky 2:2)
Schweiz - Italien 2:2 - Schweiz aufgrund besserer Zeit (-0,99) im Finale (Holdener - Costazza 1:0; Aerni - De Aliprandini 1:1; Feierabend - Marsaglia 1:2; Schmidiger - Nani 2:2)
Viertelfinale:
Österreich mit Freilos und damit direkt im Semifinale
USA - Frankreich 2:2 - USA aufgrund besserer Zeit (-1,02 Sekunden) im Semifinale
Italien - Schweden 2:2 - Italien aufgrund besserer Zeit (-0,34) im Semifinale
Deutschland - Schweiz 2:2 - Schweiz aufgrund besserer Zeit (-0,18) im Semifinale
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