35,7 Grad

Wie im Ofen! Wimbledon stöhnt unter Rekordhitze

Sport
02.07.2015 20:32
Mehrmals dröhnt aus den Lautsprechern die Durchsage: "Trinken Sie viel Wasser, tragen Sie Hütte, schützen Sie sich vor der Sonne." Fans vergraben sich unter Sonnenschirmen auf der Liegewiese, ältere Zuschauer stöhnen, Damen versuchen mit Fächern kühlen Wind zu fabrizieren. Normalerweise wirbelte der Regen das Programm durcheinander, heuer sorgt eine Hitzewelle in Wimbledon für Unterbrechungen. "Wie in einem Glutofen", seufzt Pin-up Maria Scharapowa, "so etwas ist man bei Grand Slams nur in Australien oder in New York gewöhnt."

Am Mittwoch wurde mit 35,7 Grad der Hitzerekord von 34 Grad aus dem Jahr 1976 übertroffen. Am Wochenende soll es noch wärmer werden. Kein Wunder, dass mehrmals die Sanitäter auf der Anlage ausrücken mussten, Ballkinder und Zuschauer kollabierten.

Murray: "Damit müssen wir leben"
Eine Regel erlaubt den Spielerinnen eine 10-minütige Pause vor dritten Durchgängen. Die Männer bekommen allerdings keine Verschnaufpause. "Damit müssen wir leben", bleibt Andy Murray gelassen.

Heiß, heißer, Wimbledon. Die Tennis-Freaks plündern den Vorrat an Mineralwasser und die Eisstände, stellen sich in elendslangen Schlangen an, um sich beim Wasser-Brunnen Abkühlung zu verschaffen. Die Stars haben es einfacher: In der Umkleide gibt’s Eisbäder.

Abkühlen auf 8, 10 oder 12 Grad
Die Athleten, die sich stehend in die "Kühlbox" begeben, können auswählen, ob sie auf 8, 10 oder 12 Grad heruntergekühlt werden wollen. Manche Asse stecken aber auch einfach ihre Füße oder Hände in einen riesigen Kübel voller Eiswürfel…

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(Bild: KMM)



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