"Die beiden Vorsitzenden waren sich einig, dass das Exekutivkomitee unbedingt über die nötigen Informationen verfügen muss, um über die weiteren Schritte zu entscheiden, die aufgrund der Arbeit der Ethikkommission erforderlich sind", hieß es in einer Mitteilung.
Der Vorsitzende der bei der FIFA für die Kontrolle von Finanz-und Geschäftsgebaren zuständigen Audit- und Compliance-Kommission, Domenico Scala, solle daher den kompletten 430-seitigen Untersuchungsbericht von Chef-Ermittler Garcia erhalten und dann entscheiden, "wie viele dieser Informationen dem Exekutivkomitee offengelegt werden sollten", erklärte der Dachverband weiter.
Garcia hatte zuvor Einspruch bei der FIFA-Berufungskommission gegen Eckerts Urteil angekündigt. Dieser hatte die WM-Gastgeber 2018 und 2022 vom Vorwurf der Korruption freigesprochen und damit weltweit Empörung ausgelöst.
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